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Mönchengladbach lebt - Anträge für den nachhaltigen Einsatz von Landesmitteln in unseren Innenstädten

Philipp Braun • Dez. 10, 2020

Wie die Gelder des Sofortprogramms genutzt werden sollten

Der Online-Handel wächst, der stationäre Einzelhandel in den Innenstädten hat es zunehmend schwerer. In Rheydt wird das besonders deutlich. C&A, Real, Karstadt-Kaufhof, Saturn. Große Filialisten wenden sich ab.

Aber auch in der Gladbacher Innenstadt- siehe obere und untere Hindburgstraße- macht sich zunehmend Leerstand breit.

Wie kann dieser Entwicklung mit den Soforthilfen des Landes entgegengewirkt werden? Wie müssen unsere Innenstädte in der Zukunft gestaltet werden?

Weil dieses Thema für die Menschen in Rheydt und Gladbach extrem wichtig ist, hat die CDU-Ratsfraktion zwei Anträge erarbeitet und diese direkt zu Beginn der neuen Ratsperiode eingebracht. Dazu wurden viele Gespräche mit verschiedensten Akteuren in Mönchengladbach geführt, um zu einer guten Lösung zu kommen. Ob das Citymanagment Rheydt oder das digital Netzwerk next MG, viele haben sich mit ihren Erfahrungen und Vorschlägen beteiligt.

Die Idee: einerseits Standortgemeinschaften vor Ort fördern, andererseits Immobilienbesitzer die keine Hilfe annehmen wollen, um Leerstand zu beseitigen, sanktionieren.

In der Rheydter Innenstadt soll außerdem ein Team aus erfahrenen Einzelhandels-Managern ein neues Einkaufserlebnis schaffen. Im sogenannten "Rheydt Karree" sollen Angebote in leeren Ladenlokalen angesiedelt werden, die durch die Karstadt-Schließung verloren gegangen sind. Ziel muss es außerdem sein, eine lokale Einkaufsmöglichkeit zu erschaffen, die online, wie offline verfügbar ist.

Die genauen Ideen und ihre Begründung stehen in den Antragstexten der CDU-Ratsfraktion, die wir hier zu Ihrer Information bereit gestellt haben.


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von Philipp Braun 26 Apr., 2024
Monatelang hat die Verwaltungsspitze die Hinweise aus der Bürgerschaft und von den Beschäftigten ignoriert und der Oberbürgermeister hat versucht die Probleme in den Bürgerservicestellen auszusitzen – daher trägt er auch die Verantwortung für die aktuelle Situation und die Eskalation“, kritisiert die CDU Mönchengladbach die Reaktion im Rathaus Abtei auf die Lage in den Bürgerämtern. „Lange Wartezeiten, Systemabstürze, ständig ausgebuchte Online-Termine, Aggressivität vor Ort – das ist nicht neu. Die CDU hat in mehreren Anfragen in den Gremiensitzungen bereits auf diese Situation hingewiesen und Lösungen eingefordert“, betont der CDU-Kreisvorsitzende Jochen Klenner . Dass der Oberbürgermeister erst nach dem jüngsten Polizeieinsatz in der vergangenen Woche vage Verbesserungen ankündigt, sei viel zu spät. Er habe als oberster Dienstherr eine Verantwortung für seine Mitarbeiter und als Chef der Verwaltung sei er zuständig für die Dienstleistungen der Stadtverwaltungen. Warum brauchte es erst diesen erneuten Tiefpunkt, um überhaupt einmal eine leichte Reaktion im Rathaus erkennen zu können, kritisiert die CDU. Sie fordert den Oberbürgermeister auf nicht nur in Presseverlautbarungen die Probleme klein zu reden, sondern in den städtischen Gremien einen ehrlichen Lagebericht und Lösungsansätze vorzustellen: Eine vermeintliche Reisewelle vor den Ferien, wie in der städtischen Pressemitteilung als Ausrede für die Probleme benannt, sei eine Nebelkerze. Vor den Sommerferien komme so etwas zumindest sicherlich nicht überraschend. Außerdem seien auch andere Städte von diesem Thema oder Fachkräftemangel betroffen – dort scheine die Verwaltungsführung jedoch bessere Prioritäten zu setzen und sich zu kümmern. Es bringe wenig in schicken Überschriften von Digitalisierung zu reden und selbst die grundlegendsten Verwaltungsangelegenheiten im Bürgerservice nicht umgesetzt zu bekommen. Die CDU fragt auch, wie oft hat sich der Oberbürgermeister überhaupt ein persönliches Bild vor Ort gemacht und mit den Mitarbeitern und Bürgern gesprochen habe? Sein Abtauchen müsse ein Ende haben – der Service der Verwaltung sei Chefsache – die Arbeitsweigerung bei diesem Thema in der Verwaltungsspitze müsse aufhören. Diese unzumutbare Situation dürfe nicht weiter auf dem Rücken der Beschäftigten und der Mönchengladbacher ausgesessen werden, so die CDU. Sie kündigt umfangreiche Fragen zum Personaleinsatz, möglichen Verstärkungsmöglichkeiten und auch den technischen Rahmenbedingungen an. „Andere Städte setzen bereits erfolgreich technische Unterstützung und Automatisierung bei der Ausgabe der Dokumente ein – Mönchengladbach bislang nicht“, betont der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christoph Dohmen. Dazu gehöre zum Beispiel die Nachbarstadt Düsseldorf.
von Philipp Braun 19 Apr., 2024
Die CDU-Ratsfraktion Mönchengladbach möchte ihren tiefsten Dank und große Anerkennung für den unermüdlichen Einsatz und die Hingabe der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach und der Freiwilligen Feuerwehr Mönchengladbach aussprechen. Im vergangenen Jahr wurden beeindruckende 81.934 Anrufe über die Notrufnummer 112 entgegengenommen und zusätzlich 20.576 Anrufe für Krankentransporte über die Nummer 19222 bearbeitet, was zu insgesamt 68.084 Einsätzen führte – eine beachtliche Zahl, die weit über die des Vorjahres hinausgeht. Der sicherheitspolitische Sprecher der CDU, Martin Heinen, hebt hervor: "Die Feuerwehr Mönchengladbach hat dieses Jahr eine Rekordzahl an Anrufen und Einsätzen mit der gleichen Personaldecke bearbeitet und damit aus unserer Sicht herausragende Arbeit geleistet. Dafür gebührt allen Beteiligten unser höchster Dank und Respekt." Wir sind stolz auf die Professionalität und das Engagement, das die Feuerwehr Mönchengladbach kontinuierlich zeigt, und danken Ihnen für ihre unverzichtbare Arbeit für die Sicherheit unserer Stadt.
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