
Digitale Pilotschulen auf Erfolgskurs
Philipp Braun • 21. Juli 2020
Mönchengladbachs Schulen und Schulverwaltung auf dem richtigen Weg zum digitalen Unterricht

„70 Prozent unserer Schüler können digitale Endgeräte nicht bedienen, auch wenn sie auf ihrem Smartphone daddeln können.“, berichteten Vertreter der Hauptschulen im letzten Schul- und Bildungsausschuss. Diese Aussage verdeutlicht: Schulen allein mit Tablets und Notebooks oder schnellem Internet auszustatten, löst das Problem des digitalen Unterrichts nicht.
„Deshalb haben wir uns als CDU zu Beginn dieser Legislaturperiode auf den Weg gemacht, um neben einem Medienentwicklungsplan digitale Pilotschulen an den Start zu bringen. Die Gymnasien Am Geroweiher und das Hugo-Junkers wurden ausgewählt, um digitale Unterrichtsformen und Strukturen im Schulalltag zu erproben und zu entwickeln. Außerdem werden die Ergebnisse im Schulverbund an andere Lehrer in sämtlichen Schulformen weitergegeben. Mönchengladbach ist damit eine der Städte, die aufgrund der guten Zusammenarbeit von Schulen und Schulverwaltung bereits Mittel aus dem Digitalpakt „Schule“ abgerufen hat“, sagt Hans Peter Schlegelmilch, Fraktionsvorsitzender der CDU.
Vor Jahren und nicht erst in Zeiten der Corona-Pandemie hat man sich schon mit dem Thema sinnvoller Digitalisierung von Unterricht und Schulstruktur auseinandergesetzt und Projekte nach vorne getrieben. Die Pilotschulen gehen dabei absichtlich getrennte Wege. Während man Am Geroweiher an einer zentralen App für eine bessere Kommunikation zwischen Schülern, Lehrern und Eltern arbeitet, konzentriert man sich am Hugo-Junkers-Gymnasium auf eine neue pädagogische Plattform, in der alle Inhalte zentral gespeichert werden können.
„Da wir diese Pilotschulen schon sehr früh mit den nötigen Mitteln ausgestattet haben und die Bereitschaft der Erprobung und Veränderung aktiv durch den Bewerbungsprozess aus den Schulen selber entstanden ist, konnten wir in der Corona-Krise auf wertvolle Erfahrungen auch für andere Schulen in Mönchengladbach zurückgreifen. Hier waren wir durch die Weitsicht der CDU gegenüber anderen Kommunen klar im Vorteil.“, lobt die Vorsitzende des Schul- und Bildungsausschusses, Petra Heinen Dauber, die Arbeit ihrer Partei.
Der Medienentwicklungsplan sieht vor, dass bis Ende 2021 alle Schulen ans Glasfaserkabel angeschlossen sein sollten. Mit allen Schulen wurden außerdem bereits Gespräche über das Thema Ausstattung geführt, sprich, was an WLAN, Servern oder Clouds benötigt wird. Die Frage nach Endgeräten wird sich über das 500 Millionen-Euro-Förderprogramm des Bundes beantworten lassen. Hier wurde die Verwaltung im letzten Schulausschuss beauftragt, die Schulen in Mönchengladbach bei der Auswahl und der benötigten Menge an Geräten zu unterstützen. Auch hier wird eine zügige Umsetzung erwartet.
„Deshalb haben wir uns als CDU zu Beginn dieser Legislaturperiode auf den Weg gemacht, um neben einem Medienentwicklungsplan digitale Pilotschulen an den Start zu bringen. Die Gymnasien Am Geroweiher und das Hugo-Junkers wurden ausgewählt, um digitale Unterrichtsformen und Strukturen im Schulalltag zu erproben und zu entwickeln. Außerdem werden die Ergebnisse im Schulverbund an andere Lehrer in sämtlichen Schulformen weitergegeben. Mönchengladbach ist damit eine der Städte, die aufgrund der guten Zusammenarbeit von Schulen und Schulverwaltung bereits Mittel aus dem Digitalpakt „Schule“ abgerufen hat“, sagt Hans Peter Schlegelmilch, Fraktionsvorsitzender der CDU.
Vor Jahren und nicht erst in Zeiten der Corona-Pandemie hat man sich schon mit dem Thema sinnvoller Digitalisierung von Unterricht und Schulstruktur auseinandergesetzt und Projekte nach vorne getrieben. Die Pilotschulen gehen dabei absichtlich getrennte Wege. Während man Am Geroweiher an einer zentralen App für eine bessere Kommunikation zwischen Schülern, Lehrern und Eltern arbeitet, konzentriert man sich am Hugo-Junkers-Gymnasium auf eine neue pädagogische Plattform, in der alle Inhalte zentral gespeichert werden können.
„Da wir diese Pilotschulen schon sehr früh mit den nötigen Mitteln ausgestattet haben und die Bereitschaft der Erprobung und Veränderung aktiv durch den Bewerbungsprozess aus den Schulen selber entstanden ist, konnten wir in der Corona-Krise auf wertvolle Erfahrungen auch für andere Schulen in Mönchengladbach zurückgreifen. Hier waren wir durch die Weitsicht der CDU gegenüber anderen Kommunen klar im Vorteil.“, lobt die Vorsitzende des Schul- und Bildungsausschusses, Petra Heinen Dauber, die Arbeit ihrer Partei.
Der Medienentwicklungsplan sieht vor, dass bis Ende 2021 alle Schulen ans Glasfaserkabel angeschlossen sein sollten. Mit allen Schulen wurden außerdem bereits Gespräche über das Thema Ausstattung geführt, sprich, was an WLAN, Servern oder Clouds benötigt wird. Die Frage nach Endgeräten wird sich über das 500 Millionen-Euro-Förderprogramm des Bundes beantworten lassen. Hier wurde die Verwaltung im letzten Schulausschuss beauftragt, die Schulen in Mönchengladbach bei der Auswahl und der benötigten Menge an Geräten zu unterstützen. Auch hier wird eine zügige Umsetzung erwartet.
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Die Fraktion der CDU in der Bezirksvertretung Mönchengladbach-Nord hat sich konstituiert und ihren bisherigen Fraktionsvorsitzenden Michael Weigand im Amt bestätigt. Zu seinem neuen Stellvertreter wurde Alexander Kirchhofer gewählt. Jürgen Bertrams ist der Kandidat der Christdemokraten für das Amt des Bezirksbürgermeisters. „Wir gehen geschlossen und geeint in die neue Legislaturperiode der Bezirksvertretung Nord. Ich freue mich, der Bezirksfraktion weiterhin vorstehen zu dürfen, und noch mehr schaue ich voller Tatendrang auf eine spannende Aufgabe mit einem erneuerten Team“, entgegnete Michael Weigand nach gelungener Wahl. Die CDU in der BV Nord stellt sich künftig breiter auf: Zwei Bezirksvertreterinnen der sechs CDU-Mandatsträger sind weiblich und einer ist ein aktives Mitglied der Jungen Union. „Dieser Perspektivzugewinn war ein zentrales Ziel, das Simon Schmitz und ich in unserem Neustart-Papier 2022 formuliert hatten. Es wird der Fraktion gut tun, dass wir uns ab jetzt deutlich weiblicher und jünger präsentieren“, so Weigand. Die Bezirksfraktion sieht den beginnenden Kooperationsverhandlungen der CDU auf Ratsebene mit Spannung und Vorfreude entgegen. „Wir werden unseren Vertretern in den Arbeitsgruppen und vor allem unserem Mann in der zentralen Verhandlungsgruppe, Simon Schmitz, jederzeit hilfreich zur Seite stehen und sind uns sicher, dass wir sowohl eine spürbar bessere inhaltliche Politik als auch eine schlagkräftige Mannschaft für ein erfolgreiches Mönchengladbach aufstellen werden“, erklärte Weigand. Die neue Bezirksvertretung Nord wird am 12. November 2025 um 15 Uhr ihre erste Sitzung abhalten und dann auch einen neuen Bezirksbürgermeister wählen. Am 19. November 2025 wird dann in der zweiten Sitzung der BV Nord auch die inhaltliche Arbeit der neuen Legislaturperiode aufgenommen.

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Mönchengladbach hat sich in einer vorbereitenden Sitzung für die kommende Wahlperiode vorläufig konstituiert. In geheimer Wahl wurde der bisherige Fraktionsvorsitzende Fred Hendricks einstimmig mit 24 von 24 Stimmen im Amt bestätigt. Ebenfalls einstimmig wählte die Fraktion ihre stellvertretenden Vorsitzenden. Sie fungieren zugleich als Ansprechpartner der CDU-Fraktion in ihren Bezirken: · Michael Eßer (Westen) · Dominic Gläser (Osten) · Marion Gutsche (Süden) · Simon Schmitz (Norden) Fraktionsvorsitzender Fred Hendricks erklärte im Anschluss: „Wir haben heute gezeigt, dass die CDU-Fraktion geschlossen und motiviert in die neue Wahlperiode startet. Mit dem neuen Vorstand sind wir stark aufgestellt, um die Herausforderungen der kommenden Jahre entschlossen anzugehen und die Interessen unserer Stadtteile konsequent zu vertreten.“ Zugleich betonte Hendricks: „Für das große Vertrauen, das mir und den stellvertretenden Vorsitzenden heute ausgesprochen wurde, möchte ich mich herzlich bedanken. Dieses klare Ergebnis ist für uns Ansporn, unsere Arbeit mit ganzer Kraft für die Bürgerinnen und Bürger Mönchengladbachs fortzuführen.“ Die offizielle Konstituierung des Rates und damit der formale Beginn der neuen Ratsperiode erfolgt in der Ratssitzung am 5. November 2025. Im Laufe dieser Woche beginnen zudem Sondierungsgespräche mit der SPD über die Möglichkeit einer gemeinsamen Großen Koalition im Rat.
