
Verzahnung von Jugendhilfe und Schule- CDU investiert in schulische Bausteine
Philipp Braun • 21. Juli 2020
Qualität der Ganztagsbetreuung als Schlüssel für positive Bildungskarrieren
Die Sanierung von Schulen ist wichtig, noch wichtiger sind in Mönchengladbach Investitionen in schulische Bausteine, um auch sozialschwächeren Kindern bessere Bildungskarrieren zu ermöglichen. Deshalb hat die CDU-Ratsfraktion nicht nur die nötigen Schritte zur weiteren Aufwertung der Schulgebäude in Mönchengladbach eingeleitet, sondern auch die stärkere Verzahnung von Jugendhilfe und Schule.
„Durch die Kooperation von Schule und Jugendhilfe kommen die Angebote unmittelbar bei Kindern und Familien in den jeweiligen Sozialräumen an. Daher haben wir uns dazu entschlossen, das erfolgreiche Model der Familienzentren in Grundschulen wie in Rheydt-Ost auf ganz Mönchengladbach auszudehnen.“, so CDU-Ratsfrau Petra Heinen-Dauber, Vorsitzende des Schul- und Bildungsausschusses.
Fünf Familienzentren soll es an Mönchengladbachs Grundschulen geben. Im Oktober ist außerdem eine Bildungskonferenz geplant. Ziel soll es sein, die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen weiter auszubauen, aber auch die Qualität der Vermittlung von Bildung und sozialer Kompetenz in den Ogatas zu steigern.
„Gerade Kinder, die aus sozialschwachen Familien kommen, haben durch eine höhere Qualität in der Ganztagsbetreuung eine größere Chance auf eine positive Bildungskarriere.
Einem negativen Weg kann durch die Vernetzung von Jugendhilfe und Schule im Ganztag frühzeitig entgegengewirkt werden. Das bedeutet zwar anfangs höhere Kosten für die Kommune, wirkt sich langfristig gesehen aber positiv aus.“, sagt Markus Spinnen, schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.
Bis jetzt können 40 Prozent der Gesamtschülerschaft an den Grundschulen Übermittagsbetreuung wahrnehmen. Die Zahl der Ogata-Plätze soll weiter ausgebaut werden. Immer mit dem Focus, auch eine entsprechende Qualität bei Vermittlung von Bildung und Sozialkompetenz zu bieten. Ein Schnittstellenprogramm zwischen Schule und Jugendhilfe, sowie ein Qualitätszirkel für den schulischen Ganztag sind aus Sicht der CDU-Ratsfraktion der richtige Weg, um damit sozialschwachen Familien die Chance einer positiven Bildungskarriere ihres Nachwuchses zu ermöglichen.
„Durch die Kooperation von Schule und Jugendhilfe kommen die Angebote unmittelbar bei Kindern und Familien in den jeweiligen Sozialräumen an. Daher haben wir uns dazu entschlossen, das erfolgreiche Model der Familienzentren in Grundschulen wie in Rheydt-Ost auf ganz Mönchengladbach auszudehnen.“, so CDU-Ratsfrau Petra Heinen-Dauber, Vorsitzende des Schul- und Bildungsausschusses.
Fünf Familienzentren soll es an Mönchengladbachs Grundschulen geben. Im Oktober ist außerdem eine Bildungskonferenz geplant. Ziel soll es sein, die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen weiter auszubauen, aber auch die Qualität der Vermittlung von Bildung und sozialer Kompetenz in den Ogatas zu steigern.
„Gerade Kinder, die aus sozialschwachen Familien kommen, haben durch eine höhere Qualität in der Ganztagsbetreuung eine größere Chance auf eine positive Bildungskarriere.
Einem negativen Weg kann durch die Vernetzung von Jugendhilfe und Schule im Ganztag frühzeitig entgegengewirkt werden. Das bedeutet zwar anfangs höhere Kosten für die Kommune, wirkt sich langfristig gesehen aber positiv aus.“, sagt Markus Spinnen, schulpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion.
Bis jetzt können 40 Prozent der Gesamtschülerschaft an den Grundschulen Übermittagsbetreuung wahrnehmen. Die Zahl der Ogata-Plätze soll weiter ausgebaut werden. Immer mit dem Focus, auch eine entsprechende Qualität bei Vermittlung von Bildung und Sozialkompetenz zu bieten. Ein Schnittstellenprogramm zwischen Schule und Jugendhilfe, sowie ein Qualitätszirkel für den schulischen Ganztag sind aus Sicht der CDU-Ratsfraktion der richtige Weg, um damit sozialschwachen Familien die Chance einer positiven Bildungskarriere ihres Nachwuchses zu ermöglichen.
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Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat in seiner Sitzung am Montag auf Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich beschlossen, dass die Verwaltung eine kommunale Regelung zum Verbot des Verkaufs sowie der Abgabe und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige prüfen soll. Die CDU begrüßt die Zustimmung der anderen Fraktionen zu diesem wichtigen Schritt für den Gesundheitsschutz von Jugendlichen. „Lachgas ist kein harmloser Freizeitspaß, sondern ein ernstzunehmendes Rauschmittel mit gefährlichen Folgen für Körper und Psyche“, warnt Petra Heinen-Dauber, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion. „Wir beobachten mit großer Sorge, dass der Konsum gerade unter Jugendlichen zunimmt – teilweise sogar im Umfeld von Schulen, Spielplätzen oder Freizeiteinrichtungen. Daher war es uns wichtig diesen Antrag in den Rat einzubringen und danken den anderen Fraktionen für ihre Zustimmung.“ Die CDU verweist auf eine steigende Zahl von Missbrauchsfällen auch in Mönchengladbach. Das ursprünglich aus der Medizin und Gastronomie bekannte Gas wird mittlerweile in Form kleiner Kapseln oder Flaschen in Kiosken, Tankstellen und Spätverkaufsstellen frei verkauft – häufig auch an Minderjährige, obwohl die gesundheitlichen Gefahren immens sind. Neben kurzfristigen Wirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit drohen bei regelmäßigem Konsum langfristige Nervenschäden, Lähmungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Andere europäische Länder wie die Niederlande und Großbritannien haben längst reagiert. Es ist höchste Zeit, dass wir auch in Mönchengladbach Maßnahmen ergreifen, um den Zugang für Jugendliche zu erschweren“, so Martin Heinen, sicherheitspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Wir freuen uns, dass unser Antrag breite Unterstützung im Rat gefunden hat. Jetzt ist die Verwaltung gefordert, eine rechtssichere Lösung zu erarbeiten.“ Der Beschluss sieht vor, dass geprüft wird, ob – nach dem Vorbild der Stadt Dortmund – eine ordnungsbehördliche Verordnung erlassen werden kann, die Verkauf, Abgabe und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige im Stadtgebiet untersagt. Ebenso soll geklärt werden, inwiefern Verstöße als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen geahndet werden können. „Die Stadt muss hier vorbeugend tätig werden – zum Schutz der Gesundheit und Entwicklung junger Menschen“, so Petra Heinen-Dauber abschließend. „Es geht nicht um Bevormundung, sondern um Verantwortung.“

Mit Unverständnis reagiert die CDU-Ratsfraktion auf die ablehnende Haltung von SPD, Grünen und Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) zur Unterstützung der Mönchengladbacher Kioskbetreiber. In der Ratssitzung am Montag hatte die CDU beantragt, dass die Verwaltung eine zentrale Informationsveranstaltung für Kioskbesitzer organisiert. Diese wünschen sich nach mehreren Kontrollen zu Sonntagsöffnungen dringend Klarheit und Dialog – doch Verwaltung und Mehrheitskoalition verweigern beides. „Die Stadt könnte helfen, wenn sie nur wollte“, erklärt der CDU-Sprecher im Ausschuss für öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz, Martin Heinen. „Viele Kioskbetreiber wissenderzeit nicht, was erlaubt ist und was nicht. Sie brauchen klare Informationen, keine Bürokratiehürden – und vor allem ein Signal, dass sie mit ihren Sorgen ernst genommen werden.“ Die CDU hatte den Antrag eingebracht, nachdem sich zahlreiche Kioskbetreiber an ihre Ratsfraktion gewandt hatten. Der Wunsch: Neben einer schriftlichen Information durch die Verwaltung auch eine Präsenzveranstaltung, bei der offene Fragen beantwortet und Sachverhalte geklärt werden können. Doch die Mehrheit im Rat verweigerte dieses Angebot. SPD, Grüne und Die Linke lehnten den Antrag ab – ebenso wie OB Heinrichs. Er verwies lapidar darauf, dass sich jeder Betreiber ja individuell melden könne. „Diese Haltung ist weltfremd und realitätsfern“, kritisiert CDU-Fraktionsvorsitzender Fred Hendricks. „Kioskbetreiber sind kleine Unternehmer, die täglich um ihre Existenz kämpfen. Statt ihnen aktiv unter die Arme zu greifen, zeigt die Stadt ihnen die kalte Schulter. Offenbar haben diese Betriebe bei SPD und Grünen keine Lobby.“ Die Verwaltung verschanzt sich hinter angeblicher Gesetzeslage und verweist auf das Land. Dabei gäbe es durchaus Spielräume für pragmatische Lösungen entlang der rechtlichen Rahmenbedingungen – andere Städte machen es vor. Doch in Mönchengladbach herrscht Stillstand. „Wir erwarten von der Verwaltung keine Rechtsbeugung, aber einen lösungsorientierten Umgang mit einer Branche, die Teil der Nahversorgung in unseren Stadtteilen ist“, so Martin Heinen. „Wenn gewollt wäre, könnte man mit Blick auf das Ladenöffnungsgesetz praktikable Wege finden.“ Die Folgen der Untätigkeit sind fatal: Die betroffenen Kioske verlieren wichtige Sonntagsumsätze – Einnahmen, die stattdessen an Tankstellen, Bahnhöfen oder ins benachbarte Ausland wie die Niederlande fließen, wo Sonntagsöffnungen erlaubt sind. „Wenn wir unsere lokale Nahversorgung erhalten wollen, muss sich die Stadt endlich als Partner der kleinen Betriebe verstehen“, fordert Fred Hendricks. „Dazu gehört ein offener Austausch auf Augenhöhe – nicht Ignoranz und Wegducken.“