Spatenstich Großprojekt „Campuspark Rheydt“

Stadt MG • 15. März 2020
In Kürze starten die Bauarbeiten zur Umsetzung des ersten Bauabschnittes des Großprojektes "Entwicklung des Umfeldes Grenzlandstadion zu einem Campuspark Rheydt". Heute (14. März) haben Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, der Vorsitzende des Sportausschusses Frank Boss, Vertreter des Sportausschusses, des Stadtsportbundes und des Rheydter Spielvereins e.V. die ersten Spatenstiche gesetzt.

"Mit diesem Projekt wird etwas Tolles für das Quartier geschaffen. Die angrenzenden Schulen und der Rheydter Spielverein, aber letztlich alle Menschen hier werden davon profitieren können", sagte Reiners.

In dem ersten Bauabschnitt werden die vorhandenen Spielfelder sowie die Stehstufenanlagen des RSV-Stadions zurückgebaut und es entstehen zwei neue Kunststoffrasenspielfelder mit Flutlichtanlage und kleinerer Stehstufenanlage an den jeweiligen Längsseiten der Spielfelder. Die Spielfelder bieten zukünftig dem Schul-, Vereins- und Breitensport optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen.

Zudem erhält die Sportanlage ein neues Multifunktionsgebäude mit einer Bruttogrundfläche von 535m², welches Sportlern, Schulen, Vereinen sowie kulturellen- und sozialen Einrichtungen als Anlaufstelle dienen soll. Das Gebäude, welches sich räumlich zwischen den beiden neuen Kunststoffrasenspielfeldern befindet, wird mit vier Umkleideräumen, Schiedsrichterräumen, einem Vereinsraum, einem Multifunktionsraum sowie den entsprechenden Sanitäreinrichtungen ausgestattet.

Im Rahmen des ersten Bauabschnittes wird zudem ein beleuchteter Fußweg (Quartiersverbindung) durch das Grenzlandstadion geschaffen, welcher sich in die städtebaulichen Planungen zum Rahmenplan Grenzlandstadion einfügt. "Wir sind eine Sportstadt, das zeigt sich auch in den vielen Projekten, die bereits umgesetzt wurden, in all den Investitionen, die bereits getätigt wurden und in denen, die auch noch folgen werden. Dieses Projekt ist dabei sicherlich auch nochmal ein herausragendes", sagt Boss.

Das Investitionsvolumen liegt bei 4,6 Mio. Euro und teilt sich auf in die Teilbaumaßnahmen Multifunktionsgebäude (1.622.000 €), Sportflächen (2.726.000 €) und Quartiersverbindung (252.000 €). Die Finanzierung erfolgt über Mittel des Kommunalinvestitionsförderungsgesetzes (KInvFG) (90 v.H.) sowie städtische Haushaltsmittel (10 v.H.).

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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.
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