
Nahverkehr einfacher und bezahlbarer gestalten – CDU und SPD wollen VRR nach Mönchengladbach einladen
Fabian Eickstädt • 20. November 2019

Eine echte Verkehrswende kann nur gelingen, wenn die Alternativen zum Auto attraktiv, zuverlässig und bezahlbar sind. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist nach Meinung von CDU und SPD in Mönchengladbach die richtige Stelle, um eine städteübergreifende Verbesserung und Vereinfachung des Nahverkehrs zu organisieren.
Dazu erklärt Friedhelm Stevens, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender in der Verbandsversammlung des VRR: „Aktuell unterhalten wir uns in den Gremien darüber, wie wir den Bus- und Bahnverkehr im Verbandsgebiet attraktiver und für die Fahrgäste preisgünstiger gestalten können. Will man die Ticketpreise senken, müssen die Einnahmeausfälle natürlich kompensiert werden. Land und Bund sind aufgerufen, gemeinsam mit den Städten an einer Lösung zu arbeiten und mehr Geld in den Nahverkehr zu investieren. Im Rahmen der Klima-Gesetzgebung erhoffen wir uns daher eindeutige Signale. Einzellösungen für jede Stadt können am Ende keinen Vorteil bringen. Gerade Pendler wären dann die Dummen, weil sie in jeder Stadt ein neues Ticket bräuchten, was am Ende sicher wesentlich teurer würde.“
Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender betont: „Keine Frage, wir wollen mehr Menschen dazu bewegen, ihre Strecken in der Stadt und zwischen den Städten mit Bus und Bahn zurückzulegen. Eine Art Flatrate für die verschiedenen Verkehrsangebote analog des Wiener 365-Euro-Tickets wäre ideal. Wenn man das Ticket einfach in der Tasche hat, denkt man gar nicht groß drüber nach, ob man Bus und Bahn oder doch lieber das Auto nutzen soll. Gleichzeitig müssen wir natürlich auch das Streckennetz und die Fahrzeiten ausbauen, damit die Menschen nicht in überfüllten Bussen oder wegen dauernder Verspätungen wartend am Bahngleis stehen. Ein guter Anfang wäre es, wenn die Mobilitätstage der verschiedenen Städte, an denen die Menschen kostenfrei mit dem Nahverkehr fahren können, im Jahr 2020 auf einen Tag verbundweit gebündelt werden. Das wäre ein echtes Signal für die Verkehrswende!“
Beide Politiker sind sich einig: „Eine dauerhafte Lösung kann es nur im Rahmen des VRR oder besser noch NRW-übergreifend geben. Wenn die aktuellen Planungen weiter fortgeschritten sind, wollen wir Anfang 2020 über die Möglichkeiten vom VRR informiert werden. Daher regen wir an, dass Fachleute des VRR im Bau- und Planungsausschuss direkt Stellung beziehen.“
Dazu erklärt Friedhelm Stevens, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender in der Verbandsversammlung des VRR: „Aktuell unterhalten wir uns in den Gremien darüber, wie wir den Bus- und Bahnverkehr im Verbandsgebiet attraktiver und für die Fahrgäste preisgünstiger gestalten können. Will man die Ticketpreise senken, müssen die Einnahmeausfälle natürlich kompensiert werden. Land und Bund sind aufgerufen, gemeinsam mit den Städten an einer Lösung zu arbeiten und mehr Geld in den Nahverkehr zu investieren. Im Rahmen der Klima-Gesetzgebung erhoffen wir uns daher eindeutige Signale. Einzellösungen für jede Stadt können am Ende keinen Vorteil bringen. Gerade Pendler wären dann die Dummen, weil sie in jeder Stadt ein neues Ticket bräuchten, was am Ende sicher wesentlich teurer würde.“
Felix Heinrichs, SPD-Fraktionsvorsitzender betont: „Keine Frage, wir wollen mehr Menschen dazu bewegen, ihre Strecken in der Stadt und zwischen den Städten mit Bus und Bahn zurückzulegen. Eine Art Flatrate für die verschiedenen Verkehrsangebote analog des Wiener 365-Euro-Tickets wäre ideal. Wenn man das Ticket einfach in der Tasche hat, denkt man gar nicht groß drüber nach, ob man Bus und Bahn oder doch lieber das Auto nutzen soll. Gleichzeitig müssen wir natürlich auch das Streckennetz und die Fahrzeiten ausbauen, damit die Menschen nicht in überfüllten Bussen oder wegen dauernder Verspätungen wartend am Bahngleis stehen. Ein guter Anfang wäre es, wenn die Mobilitätstage der verschiedenen Städte, an denen die Menschen kostenfrei mit dem Nahverkehr fahren können, im Jahr 2020 auf einen Tag verbundweit gebündelt werden. Das wäre ein echtes Signal für die Verkehrswende!“
Beide Politiker sind sich einig: „Eine dauerhafte Lösung kann es nur im Rahmen des VRR oder besser noch NRW-übergreifend geben. Wenn die aktuellen Planungen weiter fortgeschritten sind, wollen wir Anfang 2020 über die Möglichkeiten vom VRR informiert werden. Daher regen wir an, dass Fachleute des VRR im Bau- und Planungsausschuss direkt Stellung beziehen.“
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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.