Verwaltung gibt grünes Licht für Joseph-Pilates-Platz in Innenstadt

Fabian Eickstädt • 1. August 2019

Mit Schreiben vom 17. Juli hat die Verwaltung jetzt grünes Licht zur Benennung eines Platzes nach dem in Mönchengladbach geborenen und international bekannten Gesundheits- und Fitnesstrainer Joseph Pilates in der Nähe seines Geburtshauses an der Waldhausener Straße 20 (heutige Hausnummer 24) gegeben. Wie die Stadt mitteilt, ermöglichten die rechtlichen Vorgaben eine entsprechende Benennung des Flurstücks 336, das unmittelbar an den Dicken Turm grenzt und ihn einfasst. Hierdurch komme es weder zu einer Unterbrechung bereits bestehender Straßen- oder Platzbezeichnungen (etwa der Waldhausener Straße) noch zu Adressänderungen angrenzender Gebäude wie etwa des Dicken Turms (Turmstiege 16). Hierzu der Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Nord, Christoph Dohmen, auf dessen Initiative CDU und SPD in der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Nord den entsprechenden Prüfantrag eingebracht hatten:

„Das ist eine großartige Nachricht für die jedes Jahr wachsende weltweite Pilates-Gemeinschaft und die Stadt Mönchengladbach. Fast 250 Teilnehmende aus 43 Ländern reisten im Mai für den diesjährigen Pilates-Kongress in die Vitusstadt. Kaum eine andere Veranstaltung in unserer Stadt ist derart international besucht. Auf unseren Prüfantrag erhielten wir insbesondere über die Sozialen Medien begeisterte Rückmeldungen aus der ganzen Welt. Das alles zeigt, welchen hohen Stellenwert Mönchengladbach bei Pilates-Übenden heute genießt. Joseph Pilates ist längst ein globaler Botschafter für Fitness, Gesundheit und Vitalität. Es ist daher höchste Zeit, dass er in seiner Geburtsstadt eine angemessene Würdigung für sein Lebenswerk erfährt. Insbesondere freue ich mich sehr, dass es mit einer Platzbenennung unmittelbar an seinem Geburtshaus an der Waldhausener Straße klappt. Der Verwaltung gebührt großer Dank, dass sie die Prüfung so schnell abgeschlossen hat.“

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von Philipp Braun 10. September 2025
Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.
von Philipp Braun 9. September 2025
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.
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