
Konzept zur Stärkung der Rheydter Innenstadt
Philipp Braun • 25. August 2020
Zwischennutzung für das Karstadt-Gebäude
Die CDU-Fraktionen in der Bezirksvertretung Süd und im Planungs- und Bauausschuss wollen, dass die Verwaltung schnellstens Möglichkeiten zur Stärkung und Belebung der Rheydter Innenstadt prüft. Dies wurde durch einen Antrag deutlich gemacht, in dem die Verwaltung gebeten wird, geeignete Zwischennutzungen für das Karstadt-Gebäude zu finden, zum Beispiel durch die Unterbringung der Stadtbibliothek Rheydt.
„Die Rheydter Innenstadt hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Auch Förderprogramme wie „Soziale Stadt“ und die Umgestaltung des Markplatzes konnten ein Abwandern vieler Einzelhändler, wie zuletzt Karstadt und real, nicht verhindern. Starke Projekte des Vorhabens „Wachsende Stadt mg+“, wie das Baugebiet Preyerstraße, das Beines-Gelände, die Ansiedlung der Polizei im Bahnhof Rheydt, das Rathaus der Zukunft und Campus-Park werden Rheydt positiv beeinflussen. Zusätzlich müssen weitere Konzepte für die Belebung der Innenstadt auf den Weg gebracht werden, denn durch die zunehmende Digitalisierung des Handels wird sich das Gesicht der Innenstädte, als reiner Ort des Konsums zunehmend auflösen.“, sagt CDU Ratsfrau Annette Bonin, Sprecherin des Planungs- und Bauausschusses.
„Um die Aufenthaltsqualität in der Rheydter Innenstadt zu verbessern, soll lokaler Einzelhandel gefördert werden. In Zusammenarbeit mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften muss hochwertiger, aber bezahlbarer Wohnraum in der Innenstadt geschaffen werden. Dabei ist von der Verwaltung zu prüfen, ob leerstehende Ladenlokale in Wohn-, Büro- oder Eventfläche umgewandelt werden können. Ein professionelles Citymanagement könnte im Austausch mit Händlern und Bürgern Maßnahmen koordinieren und eine zielgerichtete Aufwertung der Rheydter Innenstadt übernehmen.“, so CDU-Fraktionsvorsitzender der BV Süd, Joachim Roeske.
„Die Rheydter Innenstadt hat sich im Laufe der Zeit stark verändert. Auch Förderprogramme wie „Soziale Stadt“ und die Umgestaltung des Markplatzes konnten ein Abwandern vieler Einzelhändler, wie zuletzt Karstadt und real, nicht verhindern. Starke Projekte des Vorhabens „Wachsende Stadt mg+“, wie das Baugebiet Preyerstraße, das Beines-Gelände, die Ansiedlung der Polizei im Bahnhof Rheydt, das Rathaus der Zukunft und Campus-Park werden Rheydt positiv beeinflussen. Zusätzlich müssen weitere Konzepte für die Belebung der Innenstadt auf den Weg gebracht werden, denn durch die zunehmende Digitalisierung des Handels wird sich das Gesicht der Innenstädte, als reiner Ort des Konsums zunehmend auflösen.“, sagt CDU Ratsfrau Annette Bonin, Sprecherin des Planungs- und Bauausschusses.
„Um die Aufenthaltsqualität in der Rheydter Innenstadt zu verbessern, soll lokaler Einzelhandel gefördert werden. In Zusammenarbeit mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften muss hochwertiger, aber bezahlbarer Wohnraum in der Innenstadt geschaffen werden. Dabei ist von der Verwaltung zu prüfen, ob leerstehende Ladenlokale in Wohn-, Büro- oder Eventfläche umgewandelt werden können. Ein professionelles Citymanagement könnte im Austausch mit Händlern und Bürgern Maßnahmen koordinieren und eine zielgerichtete Aufwertung der Rheydter Innenstadt übernehmen.“, so CDU-Fraktionsvorsitzender der BV Süd, Joachim Roeske.
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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.