
Verteilung Sportfördermittel- Qualität statt Mitgliederstärke
Philipp Braun • 6. Mai 2021
Kommission soll Neuverteilung organisieren

Die CDU-Ratsfraktion hat im Sportausschuss die Bildung einer Kommission beantragt, die sich zeitnah mit der Neuverteilung der Sportfördermittel in Mönchengladbach beschäftigt.
Hintergrund der Initiative sind die Herausforderungen, die dem Freizeit- und Breitensport durch die Corona-Pandemie entstanden sind. Die Kommission soll eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Verteilung der rund 200.000 € durch ihre Beratungen gewährleisten.
„Durch die Pandemie werden die Mitgliederzahlen unserer Sportvereine, insbesondere im Jugendbereich, in den nächsten Jahren erheblich zurückgehen. Daher sollte bei der Verteilung in Zukunft nicht nur die Mitgliederstärke eines Vereins über die Höhe der Förderung entscheiden. Auch qualitative Aspekte, die zur Sicherung einer zukunftsfähigen und modernen Vereinsarbeit beitragen, müssen berücksichtigt und belohnt werden.“, sagt CDU-Ratsherr Robert Baues, Vorsitzender des Sportausschusses.
Die Kommission soll zeitnah eingerichtet werden, um über die Fördermittel für das Jahr 2022 zu beraten und dem Sportausschuss eine Entscheidung zu ermöglichen. Da man als Sportstadt für die strukturelle und zukünftige Entwicklung der Sportvereine in Mönchengladbach verantwortlich ist, sollte außerdem in den Blick genommen werden, ob für das Jahr 2023 zusätzliche Haushaltsmittel berücksichtigt werden können.
„Zukünftig werden Eltern nicht wegen der Mitgliederstärke einen Verein für ihre Kinder auswählen, sondern wegen gut ausgebildeter ÜbungsleiterInnen. Auch Kooperationen mit Schulen und Kindergärten sowie Integrations- und Inklusionsarbeit werden in den Fokus rücken. Zudem sollten Vereinsinitiativen zur Durchführung von ökologischen Projekten, die sich nachhaltig auf die Außendarstellung eines Vereins niederschlagen, mehr denn je in den Mittelpunkt einer Förderung treten. Die bisherige Mono-Förderung nach Mitgliederzahlen ist ein Auslaufmodell.“, so CDU-Ratsfrau Marion Gutsche, Sprecherin im Sportausschuss.
Hintergrund der Initiative sind die Herausforderungen, die dem Freizeit- und Breitensport durch die Corona-Pandemie entstanden sind. Die Kommission soll eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Verteilung der rund 200.000 € durch ihre Beratungen gewährleisten.
„Durch die Pandemie werden die Mitgliederzahlen unserer Sportvereine, insbesondere im Jugendbereich, in den nächsten Jahren erheblich zurückgehen. Daher sollte bei der Verteilung in Zukunft nicht nur die Mitgliederstärke eines Vereins über die Höhe der Förderung entscheiden. Auch qualitative Aspekte, die zur Sicherung einer zukunftsfähigen und modernen Vereinsarbeit beitragen, müssen berücksichtigt und belohnt werden.“, sagt CDU-Ratsherr Robert Baues, Vorsitzender des Sportausschusses.
Die Kommission soll zeitnah eingerichtet werden, um über die Fördermittel für das Jahr 2022 zu beraten und dem Sportausschuss eine Entscheidung zu ermöglichen. Da man als Sportstadt für die strukturelle und zukünftige Entwicklung der Sportvereine in Mönchengladbach verantwortlich ist, sollte außerdem in den Blick genommen werden, ob für das Jahr 2023 zusätzliche Haushaltsmittel berücksichtigt werden können.
„Zukünftig werden Eltern nicht wegen der Mitgliederstärke einen Verein für ihre Kinder auswählen, sondern wegen gut ausgebildeter ÜbungsleiterInnen. Auch Kooperationen mit Schulen und Kindergärten sowie Integrations- und Inklusionsarbeit werden in den Fokus rücken. Zudem sollten Vereinsinitiativen zur Durchführung von ökologischen Projekten, die sich nachhaltig auf die Außendarstellung eines Vereins niederschlagen, mehr denn je in den Mittelpunkt einer Förderung treten. Die bisherige Mono-Förderung nach Mitgliederzahlen ist ein Auslaufmodell.“, so CDU-Ratsfrau Marion Gutsche, Sprecherin im Sportausschuss.
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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.