Eli und Stadttheater: Rheydt erhält neue Bewohnerpark-Zonen

Fabian Eickstädt • 12. Februar 2020
Über gleich drei neue Bewohnerpark-Zonen in Rheydt beschließt der Planungs- und Bauausschuss in seiner Sitzung am kommenden Dienstag. Im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen das Umfeld des Elisabeth-Krankenhauses sowie das Gebiet Vierhausstraße und Stadttheater. Bewohnerparkausweise soll es darüber hinaus zukünftig für die Taubenstraße und Freiheitsstraße geben. „Mit den neuen Parkzonen reagieren Politik und Verwaltung auf die seit langem erhobenen und berechtigten Forderungen der Anwohner. Sowohl am Eli als auch im innerstädtischen Bereich des Stadttheaters herrscht insbesondere tagsüber ein erheblicher Parkdruck. Die Bewohner berichten regelmäßig, dass sie zu bestimmten Zeiten keinerlei Chance auf einen freien Stellplatz in der Nähe ihrer Wohnung haben. Dieser Befund hat sich bei den notwendigen Untersuchungen durch die Verwaltung jetzt bestätigt. Ich freue mich daher, dass die Schilder jetzt schnell aufgestellt werden können“, sagt der Vorsitzende der CDU-Bezirksfraktion Süd, Joachim Roeske. Er schränkt allerdings ein, dass im Bereich Elisabeth-Krankenhaus noch Nacharbeit zu leisten ist.

Die planungspolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion, Annette Bonin, ergänzt: „Die neuen Parkregeln werden zu einer spürbaren Entlastung für die Anwohner führen. Für die Besucher der Rheydter Innenstadt oder des Stadttheaters stehen darüber hinaus genügend Stellplätze in den umliegenden Parkhäusern zur Verfügung. Gleichzeitig müssen wir aber die Parksituation am Eli und der Innenstadt weiter im Blick behalten und sicherstellen, dass es nicht zu einer Verlagerung des Parkdrucks in angrenzende Straßenzüge kommt. Uns erscheint es am Eli notwendig, dass im Bereich Hirschweg und westliche Wildstraße eine Erweiterung des Anwohnerparkens untersucht werden muss, damit wir dann mit geeigneten Maßnahmen auf den Parkdruck zeitig reagieren.“

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von Philipp Braun 10. September 2025
Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.
von Philipp Braun 9. September 2025
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.
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