
Einzelhandels-Kümmerer für Rheydt
Philipp Braun • 19. November 2020
Online und offline shoppen im Rheydt-Karree

Die CDU-Ratsfraktion fordert mit einem Antrag die Verwaltung auf, ein Konzept für den Rheydter Einzelhandel zur Umsetzung zu bringen. Unter dem Begriff „Rheydt-Karree“ soll im Gebiet zwischen Stresemannstraße, Hauptstraße, Friedrich-Ebert Straße und Limitenstraße ein neues Einkaufskonzept in der Fläche die Schließung von Karstadt ausgleichen.
Dazu soll ein erfahrener Einzelhandelsmanager angestellt werden, der die Händler mit On- sowie Offline-Maßnahmen unterstützt. Finanziert werden soll das „Rheydt-Karree“ unter anderem mit 1,1 Millionen Euro Fördergeldern des Landes für die Innenstadt in Rheydt.
„Wer alte Wege geht, kann nichts Neues schaffen. Unsere Stadt hat wie viele andere den Fehler gemacht, die Einzelhandelsfläche in den letzten Jahren nicht an das veränderte Kundenverhalten anzupassen. Es ist mehr Verkaufsfläche gebaut worden, obwohl zeitgleich neue Marktplätze online entstanden sind. Deswegen ist einerseits zu überlegen, wieviel Verkaufsfläche ist überflüssig, und andererseits, mit welchen klugen Konzepten der bestehende Handel neue Einkaufserlebnisse gestalten kann, die Kunden online sowie offline ansprechen. Der Branchenmix der durch die Karstadt Schließung verloren gegangen ist, soll möglichst durch neue Einzelhändler in leerstehenden Ladenlokalen ersetzt werden. “, sagt die planungspolitische Sprecherin der CDU, Annette Bonin.
„Wir wollen den Handel und die Immobilien- und Grundstückseigentümer mit dieser schwierigen Aufgabe nicht alleine lassen. Wir haben einen erfahrenen Einzelhandelsmanager für unsere Idee gewinnen können, der die neue Aufgabe als Kümmerer für den Handel in Rheydt angehen würde. Zusammen mit Experten des Mönchengladbacher Digitalnetzwerkes „nextMG“ könnte er gemeinsam mit den Rheydter Bürgerinnen und Bürgern ein neues Einkaufserlebnis in der Fläche schaffen, das ergänzt wird durch eine digitale Einkaufsplattform, die das „Rheydt-Karree“ ans Netz anbindet, so wie es Kunden mittlerweile einfach gewohnt sind. Online bestellen und in Rheydt abholen oder offline in Rheydt einkaufen und liefern lassen.“, so Joachim Roeske, CDU-Fraktionsvorsitzender der BV Süd.
Dazu soll ein erfahrener Einzelhandelsmanager angestellt werden, der die Händler mit On- sowie Offline-Maßnahmen unterstützt. Finanziert werden soll das „Rheydt-Karree“ unter anderem mit 1,1 Millionen Euro Fördergeldern des Landes für die Innenstadt in Rheydt.
„Wer alte Wege geht, kann nichts Neues schaffen. Unsere Stadt hat wie viele andere den Fehler gemacht, die Einzelhandelsfläche in den letzten Jahren nicht an das veränderte Kundenverhalten anzupassen. Es ist mehr Verkaufsfläche gebaut worden, obwohl zeitgleich neue Marktplätze online entstanden sind. Deswegen ist einerseits zu überlegen, wieviel Verkaufsfläche ist überflüssig, und andererseits, mit welchen klugen Konzepten der bestehende Handel neue Einkaufserlebnisse gestalten kann, die Kunden online sowie offline ansprechen. Der Branchenmix der durch die Karstadt Schließung verloren gegangen ist, soll möglichst durch neue Einzelhändler in leerstehenden Ladenlokalen ersetzt werden. “, sagt die planungspolitische Sprecherin der CDU, Annette Bonin.
„Wir wollen den Handel und die Immobilien- und Grundstückseigentümer mit dieser schwierigen Aufgabe nicht alleine lassen. Wir haben einen erfahrenen Einzelhandelsmanager für unsere Idee gewinnen können, der die neue Aufgabe als Kümmerer für den Handel in Rheydt angehen würde. Zusammen mit Experten des Mönchengladbacher Digitalnetzwerkes „nextMG“ könnte er gemeinsam mit den Rheydter Bürgerinnen und Bürgern ein neues Einkaufserlebnis in der Fläche schaffen, das ergänzt wird durch eine digitale Einkaufsplattform, die das „Rheydt-Karree“ ans Netz anbindet, so wie es Kunden mittlerweile einfach gewohnt sind. Online bestellen und in Rheydt abholen oder offline in Rheydt einkaufen und liefern lassen.“, so Joachim Roeske, CDU-Fraktionsvorsitzender der BV Süd.
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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.