
50.000€ für "Bettrather Dorfanger"
Philipp Braun • 15. Juni 2020
Planungsausschuss genehmigt Anschubfinanzierung für neue "Grüne Lunge" an der Lockhütter Straße

05.06.2020 (pb) – Bettrath: Noch ist er ein zweckentfremdeter Parkplatz zwischen Lockhütter- und Hackesstraße, bald schon könnte er die neue 5000qm große „Grüne Lunge“ von Bettrath sein. Der sogenannte „Bettrather Dorfanger“ soll zum generationenübergreifenden Hotspot umgestaltet werden. Die ersten Mittel für die neue Dorfmitte hat jetzt der Planungs- und Bauausschuss auf Initiative von CDU Ratsherr Robert Baues bewilligt.
Die Planung sieht vor, aus der bisher wenig genutzten Fläche einen Treffpunkt für Jung und Alt zu machen:
Boulebahn, Beachvolleyballplatz, Kinderspielgeräte mit Sandkasten, beleuchtete Walkingstrecke, amphitheaterähnliche Bodenvertiefung für Schulveranstaltungen … diese Ideen haben Baues und sein politischer Stellvertreter Günter Jürgens sowie Architekt Michael Fischelmanns bereits in eine Planungsskizze gegossen. Die Vorschläge wurden schon vor einem Jahr auf einer Bürgerversammlung mit allen wichtigen Bettrather Vereinigungen und Einrichtungen gesammelt und fixiert. „Ich hätte im Traum nicht daran geglaubt, dass unsere Überlegungen zur Umgestaltung dieser Fläche nicht nur im Ortsteil, sondern auch bei den Stadtplanern anscheinend großen Anklang gefunden haben.“, sagt ein begeisterter Robert Baues. Die Planungen wurden bei der kommunalen crossmedialen Beteiligung zur Optimierung der Quartiersarbeit in den Ortsteilen im letzten Jahr eingereicht und nun vom Planungs- und Bauausschuss mit einer fünfstelligen Summe bedacht.
Bruderschaftspräsident Jürgens (St. Maria-Männer Bruderschaft) hofft, dass in der neuen Mitte künftig auch Brauchtumsveranstaltungen wie der traditionelle „Tanz in den Mai“ unter verbesserten Bedingungen stattfinden können. Für den in Bettrath bekannten Architekten Fischelmanns bedeutet die Umgestaltung eine Qualitätssteigerung für das Wohnumfeld im Ortsteil Bettrath-Hoven, die gleichzeitig das bürgerschaftliche Engagement in der Weiterentwicklung dieses Projektes stärkt.
„Wir drei wissen, dass wir nur Vorreiter einer Ideen-Planung für unseren Ortsteil waren, die nunmehr von den Bürgern angenommen und weiterentwickelt werden muss.“, so Robert Baues. Er hofft gleichzeitig, „dass dieser zukünftige Treffpunkt nicht nur von der Bevölkerung angenommen, sondern außerdem zur Generierung von weiteren Entwicklungsschritten durch ein gemeinsames Nachbarschafts-Event fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Bettrather wird.“
Sobald die Corona-Pandemie vorbei ist, wollen Robert Baues, Günter Jürgens und Michael Fischelmanns ihre Planungen der Öffentlichkeit vorstellen und durch die Gründung eines Fördervereins „Mein Bettrath – sei ein Teil davon“ weitere Mitstreiter/innen finden, die Lust haben, sich in ein für den Ortsteil nachhaltiges und zukunftsorientiertes Projekt einzubringen
Die Planung sieht vor, aus der bisher wenig genutzten Fläche einen Treffpunkt für Jung und Alt zu machen:
Boulebahn, Beachvolleyballplatz, Kinderspielgeräte mit Sandkasten, beleuchtete Walkingstrecke, amphitheaterähnliche Bodenvertiefung für Schulveranstaltungen … diese Ideen haben Baues und sein politischer Stellvertreter Günter Jürgens sowie Architekt Michael Fischelmanns bereits in eine Planungsskizze gegossen. Die Vorschläge wurden schon vor einem Jahr auf einer Bürgerversammlung mit allen wichtigen Bettrather Vereinigungen und Einrichtungen gesammelt und fixiert. „Ich hätte im Traum nicht daran geglaubt, dass unsere Überlegungen zur Umgestaltung dieser Fläche nicht nur im Ortsteil, sondern auch bei den Stadtplanern anscheinend großen Anklang gefunden haben.“, sagt ein begeisterter Robert Baues. Die Planungen wurden bei der kommunalen crossmedialen Beteiligung zur Optimierung der Quartiersarbeit in den Ortsteilen im letzten Jahr eingereicht und nun vom Planungs- und Bauausschuss mit einer fünfstelligen Summe bedacht.
Bruderschaftspräsident Jürgens (St. Maria-Männer Bruderschaft) hofft, dass in der neuen Mitte künftig auch Brauchtumsveranstaltungen wie der traditionelle „Tanz in den Mai“ unter verbesserten Bedingungen stattfinden können. Für den in Bettrath bekannten Architekten Fischelmanns bedeutet die Umgestaltung eine Qualitätssteigerung für das Wohnumfeld im Ortsteil Bettrath-Hoven, die gleichzeitig das bürgerschaftliche Engagement in der Weiterentwicklung dieses Projektes stärkt.
„Wir drei wissen, dass wir nur Vorreiter einer Ideen-Planung für unseren Ortsteil waren, die nunmehr von den Bürgern angenommen und weiterentwickelt werden muss.“, so Robert Baues. Er hofft gleichzeitig, „dass dieser zukünftige Treffpunkt nicht nur von der Bevölkerung angenommen, sondern außerdem zur Generierung von weiteren Entwicklungsschritten durch ein gemeinsames Nachbarschafts-Event fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Bettrather wird.“
Sobald die Corona-Pandemie vorbei ist, wollen Robert Baues, Günter Jürgens und Michael Fischelmanns ihre Planungen der Öffentlichkeit vorstellen und durch die Gründung eines Fördervereins „Mein Bettrath – sei ein Teil davon“ weitere Mitstreiter/innen finden, die Lust haben, sich in ein für den Ortsteil nachhaltiges und zukunftsorientiertes Projekt einzubringen
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Die CDU-Ratsfraktion zeigt sich besorgt über den Umgang der Stadtverwaltung mit dem sogenannten Chrom-Zwischenfall im Stadtteil Odenkirchen. Auch sieben Jahre nach Bekanntwerden der massiven Chrom-VI-Belastung am Standort einer ehemaligen Galvanik-Anlage sind viele Fragen weiterhin unbeantwortet – insbesondere zur Sanierung, zu Gefahren für Mensch und Umwelt sowie zur Verantwortlichkeit des Verursachers. Bereits im Juni hat die CDU in der Bezirksvertretung Süd eine offizielle Anfrage zum aktuellen Sachstand gestellt. Doch die daraufhin von der Verwaltung übermittelte Antwort bleibt aus Sicht der CDU unzureichend. „Die wenigen Informationen, die bislang aus dem Umweltamt öffentlich wurden, wirken oberflächlich und lassen wesentliche Fragen offen“, erklärt CDU-Ratsherr Michael Schmitz, zugleich beratendes Mitglied der Bezirksvertretung Süd. „Obwohl die Verwaltung bereits 2024 einen Zwischenbericht vorgelegt hatte, fehlen bis heute konkrete Angaben zum Stand der Sanierungsuntersuchung, zur Bewertung möglicher Risiken bei Erdarbeiten oder zur langfristigen Gefährdung des Grundwassers. Auch zur Frage, ob die Stadt die heute Verantwortlichen überhaupt noch zur Rechenschaft ziehen kann, gibt es keine belastbaren Aussagen.“ Die CDU-Fraktion kritisiert, dass die Kommunikation mit politischen Gremien und der Öffentlichkeit offenbar bewusst vage gehalten wird. „Es entsteht leider der Eindruck, die Verwaltung spiele mit der sehr dosierten Informationsverbreitung auf Zeit, um eine kostenintensive Sanierung zur Gefahrenabwehr kurzfristig zu vermeiden. Daher ist es unumgänglich, dass sowohl betroffene Anwohner im Abstrom der Belastung als auch politische Entscheidungsträger umfassend über die Ergebnisse des zeitlichen und räumlichen Monitorings in Kenntnis gesetzt werden.“, so der umweltpolitische Sprecher der CDU, Henry Ferl. Dabei sei die Belastung mit Chrom VI laut Verwaltung selbst als extrem einzustufen – mit einem gemessenen Wert von über 20 Millionen µg/l im Eluat bei einem gesetzlichen Untersuchungsgrenzwert von nur 8 µg/l. Besonders kritisch sieht die CDU die bislang unbeantwortete Frage, ob die Stadt überhaupt noch Chancen sieht, die Firma oder Person, die heute für das belastete Grundstück verantwortlich ist, zur Rechenschaft zu ziehen. „Nach unbestätigten Informationen ist das Unternehmen, das mit der Altlast in Verbindung stehen könnte, möglicherweise seit Jahren liquidiert – das muss dringend geklärt werden“, betont Michael Schmitz. Angesichts dieser Dimensionen fordert die CDU, dass die Angelegenheit zeitnah im Umweltausschuss behandelt wird – auch in nichtöffentlicher Sitzung, falls erforderlich. „Wir brauchen endlich vollständige Transparenz, eine ehrliche Bewertung der Risiken und ein klares Vorgehen zur Sanierung. Die Anwohnerinnen und Anwohner in Odenkirchen haben ein Recht darauf, zu erfahren, welche Gefahren dort bestehen und wie ernsthaft die Stadtverwaltung die Situation nimmt“, so Schmitz weiter. Die CDU-Ratsfraktion wird das Thema weiter eng begleiten und erwartet eine zügige und umfassende schriftliche Beantwortung aller offenen Fragen durch die Verwaltung.

Die CDU-Ratsfraktion zeigt sich irritiert über die unzureichende Abstimmung der Stadtverwaltung im Zusammenhang mit gleich mehreren Sperrungen rund um den Saisonauftakt von Borussia Mönchengladbach im Nordpark. Neben der geplanten Vollsperrung der Hermann-Piecq-Anlage am Samstag, 2. August, ist an diesem Wochenende auch die Auffahrt von der A52 auf die A61 Richtung Koblenz im Kreuz Mönchengladbach gesperrt. Zehntausende Fans müssen sich daher auf ein Verkehrschaos einstellen. „Dass ausgerechnet an einem solchen Tag zwei zentrale Verkehrsverbindungen gleichzeitig gesperrt werden, ist aus verkehrspolitischer Sicht völlig unverständlich“, erklärt Henry Ferl, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Die Verwaltungsspitze unter SPD-Oberbürgermeister Felix Heinrichs scheint nicht im Blick zu haben, welche Bedeutung die Saisoneröffnung für unsere Stadt hat. Wer so plant, riskiert unnötigen Frust bei tausenden Borussen-Fans.“ Auch CDU-Fraktionsvorsitzender Fred Hendricks übt deutliche Kritik: „Eine Stadt wie Mönchengladbach muss in der Lage sein, Baustellen und Großereignisse besser zu koordinieren. Dass weder intern abgestimmt wurde noch frühzeitig transparent über die Auswirkungen informiert wurde, ist ein vermeidbarer Planungsfehler. Das zeigt einmal mehr, dass unter der aktuellen Stadtspitze Verkehrslenkung keine Priorität genießt.“ Die CDU fordert die Verwaltung auf, kurzfristig nachzubessern. Neben einer intensiven Kommunikation gegenüber der Öffentlichkeit müsse geprüft werden, ob zumindest eine der Sperrungen zeitlich verschoben oder besser organisiert werden kann. Hendricks betont: „Verlässliche Verkehrsplanung ist Chefsache – und die Fans unserer Borussia hätten zur Saisoneröffnung eine stressfreie Anreise verdient.“