
Ratsherr Joachim Roeske vertritt Mönchengladbach im VRR
Philipp Braun • 4. Februar 2021
Konstituierung der neuen Verbandsversammlung Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) 2021 bis 2025

Essen: Am letzten Freitag hat sich die neue CDU-Fraktion in den Gremien des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) konstituiert. Dieser gehört nun auch Ratsherr Joachim Roeske aus Mönchengladbach an. „Der Nahverkehr bleibt eine spannende Aufgabe. Er ist der Schlüssel zu vielen Herausforderungen der Zukunft, zum Beispiel der Wende bei der Antriebstechnologie und damit dem Klimaschutz, bei autonomen Fahrzeugen und Digitalisierung. Aber auch konkrete Maßnahmen wie der behindertengerechte Ausbau von Haltestellen werden hier beschlossen. Ich freue mich auf die Arbeit in den Gremien des VRR“, so Joachim Roeske weiter. Am 26. Februar 2021 tagt die neu zusammengesetzte Verbandsversammlung erstmalig. Michael Heck, Kämmerer der Stadt Mönchengladbach ist ebenfalls, wie schon seit 2014 Mitglied der Verbandsversammlung als Verwaltungsvertreter der Stadt Mönchengladbach.
Einstimmig wählten die Mitglieder der neuen CDU-Fraktion am Freitag den Duisburger Frank Heidenreich erneut zum Vorsitzenden. „Ich freue mich auf die neue Wahlperiode. Auch wenn wir in nächster Zeit einige „gewaltige Brocken“ zu bewältigen haben“, erklärt der alte und neue Vorsitzende der größten Fraktion in der Verbands¬versammlung des VRR. Frank Heidenreich verweist dabei auf die Folgen der Corona-Pandemie für die Einnahmen des VRR, die Verkehrsunternehmen und die haftenden Kommunen.
„Bund und Land haben uns bisher gut durch die Pandemie geholfen. Allerdings wird das nicht auf Dauer so bleiben können. Durch mehr HomeOffice zeichnet sich auch dauerhaft ein anderes Nutzerverhalten ab. Damit wird der VRR umgehen müssen“, so Frank Heidenreich weiter. Gespräche mit anderen Fraktionen über gemeinsame Vorstellungen sollen Anfang Februar beginnen.
Einstimmig wählten die Mitglieder der neuen CDU-Fraktion am Freitag den Duisburger Frank Heidenreich erneut zum Vorsitzenden. „Ich freue mich auf die neue Wahlperiode. Auch wenn wir in nächster Zeit einige „gewaltige Brocken“ zu bewältigen haben“, erklärt der alte und neue Vorsitzende der größten Fraktion in der Verbands¬versammlung des VRR. Frank Heidenreich verweist dabei auf die Folgen der Corona-Pandemie für die Einnahmen des VRR, die Verkehrsunternehmen und die haftenden Kommunen.
„Bund und Land haben uns bisher gut durch die Pandemie geholfen. Allerdings wird das nicht auf Dauer so bleiben können. Durch mehr HomeOffice zeichnet sich auch dauerhaft ein anderes Nutzerverhalten ab. Damit wird der VRR umgehen müssen“, so Frank Heidenreich weiter. Gespräche mit anderen Fraktionen über gemeinsame Vorstellungen sollen Anfang Februar beginnen.
Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist ein Verkehrsverbund und zugleich Aufgabenträger des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) in Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet des mit 8,1 Millionen Einwohnern größten Verkehrsverbundes Europas umfasst das Ruhrgebiet, den Niederrhein, Teile des Bergischen Landes sowie die Landeshauptstadt Düsseldorf. Als Zweckverband verfügt der VRR über eine parlamentarische Versammlung mit Vertretern aller Mitgliedskommunen. In den Gremien werden u. a. die Tarifstruktur, Fahrpreise, Investitionsförderung und Sicherheitskonzepte entschieden
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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.