
Private E-Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum
Philipp Braun • 1. April 2022
CDU will E-Mobilität alltagstauglicher machen

Die CDU Ratsfraktion will nach Anregungen aus der Bürgerschaft die E-Mobilität in Mönchengladbach erleichtern. Deshalb hat man im Planungs- und Bauausschuss sowie im Ausschuss für Umwelt und Mobilität einen Antrag zum Thema E-Ladesäulen gestellt. Geprüft werden soll die Errichtung privater E-Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum durch die NEW. Hausgemeinschaften oder Einzelnutzer würden die Errichtung der Ladestellen durch Miet- oder Kaufmodelle bezahlen. Der Antrag wurde mehrheitlich angenomen.
„Mönchengladbacher, die in der Innenstadt leben, kennen das Problem. Man will sich ein E-Auto anschaffen, aber hat keine Möglichkeit, auf eigenem Grundstück oder in einer Garage eine Ladebox zu installieren. Deshalb haben wir die Stadt Mönchengladbach gebeten, in Zusammenarbeit mit der NEW zu prüfen, wie private Lade-Angebote im direkten Wohnumfeld geschaffen werden können. Vorstellbar ist zum Beispiel, dass man kleine Ladesäulen in geeigneten Straßen einrichtet und an Anwohner vermietet oder verkauft.“, sagt CDU-Ratsfrau Annette Bonin, Sprecherin im Planungs- und Bauausschuss.
Vorraussetzung für die E-Ladesäulen im Stadtgebiet sind zum einen ausreichende Gehwegbreiten und natürlich ein passendes Parkangebot.
„Um die Umwelt zu schützen und den CO2 Ausstoß durch Benzin und Diesel zu reduzieren, sind Elektroautos eine gute Alternative. Deshalb wollen wir den Umstieg auf Elektro-Autos in Mönchengladbach durch den Vorschlag in unserem Antrag attraktiver machen. Nicht jeder kann am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder in der Tiefgarage sein Auto aufladen. Insbesondere die Batterien von Hybridautos werden deshalb noch zu wenig genutzt. Mehr private Ladesäulen in Innenstädten und Stadtrandlagen werden Elektroautos noch alltagstauglicher machen.“, so CDU-Ratsherr Henry Ferl, Sprecher im Umwelt- und Mobilitätsausschuss.
„Mönchengladbacher, die in der Innenstadt leben, kennen das Problem. Man will sich ein E-Auto anschaffen, aber hat keine Möglichkeit, auf eigenem Grundstück oder in einer Garage eine Ladebox zu installieren. Deshalb haben wir die Stadt Mönchengladbach gebeten, in Zusammenarbeit mit der NEW zu prüfen, wie private Lade-Angebote im direkten Wohnumfeld geschaffen werden können. Vorstellbar ist zum Beispiel, dass man kleine Ladesäulen in geeigneten Straßen einrichtet und an Anwohner vermietet oder verkauft.“, sagt CDU-Ratsfrau Annette Bonin, Sprecherin im Planungs- und Bauausschuss.
Vorraussetzung für die E-Ladesäulen im Stadtgebiet sind zum einen ausreichende Gehwegbreiten und natürlich ein passendes Parkangebot.
„Um die Umwelt zu schützen und den CO2 Ausstoß durch Benzin und Diesel zu reduzieren, sind Elektroautos eine gute Alternative. Deshalb wollen wir den Umstieg auf Elektro-Autos in Mönchengladbach durch den Vorschlag in unserem Antrag attraktiver machen. Nicht jeder kann am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder in der Tiefgarage sein Auto aufladen. Insbesondere die Batterien von Hybridautos werden deshalb noch zu wenig genutzt. Mehr private Ladesäulen in Innenstädten und Stadtrandlagen werden Elektroautos noch alltagstauglicher machen.“, so CDU-Ratsherr Henry Ferl, Sprecher im Umwelt- und Mobilitätsausschuss.
Alle Beiträge

Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat in seiner Sitzung am Montag auf Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich beschlossen, dass die Verwaltung eine kommunale Regelung zum Verbot des Verkaufs sowie der Abgabe und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige prüfen soll. Die CDU begrüßt die Zustimmung der anderen Fraktionen zu diesem wichtigen Schritt für den Gesundheitsschutz von Jugendlichen. „Lachgas ist kein harmloser Freizeitspaß, sondern ein ernstzunehmendes Rauschmittel mit gefährlichen Folgen für Körper und Psyche“, warnt Petra Heinen-Dauber, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion. „Wir beobachten mit großer Sorge, dass der Konsum gerade unter Jugendlichen zunimmt – teilweise sogar im Umfeld von Schulen, Spielplätzen oder Freizeiteinrichtungen. Daher war es uns wichtig diesen Antrag in den Rat einzubringen und danken den anderen Fraktionen für ihre Zustimmung.“ Die CDU verweist auf eine steigende Zahl von Missbrauchsfällen auch in Mönchengladbach. Das ursprünglich aus der Medizin und Gastronomie bekannte Gas wird mittlerweile in Form kleiner Kapseln oder Flaschen in Kiosken, Tankstellen und Spätverkaufsstellen frei verkauft – häufig auch an Minderjährige, obwohl die gesundheitlichen Gefahren immens sind. Neben kurzfristigen Wirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit drohen bei regelmäßigem Konsum langfristige Nervenschäden, Lähmungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Andere europäische Länder wie die Niederlande und Großbritannien haben längst reagiert. Es ist höchste Zeit, dass wir auch in Mönchengladbach Maßnahmen ergreifen, um den Zugang für Jugendliche zu erschweren“, so Martin Heinen, sicherheitspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Wir freuen uns, dass unser Antrag breite Unterstützung im Rat gefunden hat. Jetzt ist die Verwaltung gefordert, eine rechtssichere Lösung zu erarbeiten.“ Der Beschluss sieht vor, dass geprüft wird, ob – nach dem Vorbild der Stadt Dortmund – eine ordnungsbehördliche Verordnung erlassen werden kann, die Verkauf, Abgabe und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige im Stadtgebiet untersagt. Ebenso soll geklärt werden, inwiefern Verstöße als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen geahndet werden können. „Die Stadt muss hier vorbeugend tätig werden – zum Schutz der Gesundheit und Entwicklung junger Menschen“, so Petra Heinen-Dauber abschließend. „Es geht nicht um Bevormundung, sondern um Verantwortung.“

Mit Unverständnis reagiert die CDU-Ratsfraktion auf die ablehnende Haltung von SPD, Grünen und Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) zur Unterstützung der Mönchengladbacher Kioskbetreiber. In der Ratssitzung am Montag hatte die CDU beantragt, dass die Verwaltung eine zentrale Informationsveranstaltung für Kioskbesitzer organisiert. Diese wünschen sich nach mehreren Kontrollen zu Sonntagsöffnungen dringend Klarheit und Dialog – doch Verwaltung und Mehrheitskoalition verweigern beides. „Die Stadt könnte helfen, wenn sie nur wollte“, erklärt der CDU-Sprecher im Ausschuss für öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz, Martin Heinen. „Viele Kioskbetreiber wissenderzeit nicht, was erlaubt ist und was nicht. Sie brauchen klare Informationen, keine Bürokratiehürden – und vor allem ein Signal, dass sie mit ihren Sorgen ernst genommen werden.“ Die CDU hatte den Antrag eingebracht, nachdem sich zahlreiche Kioskbetreiber an ihre Ratsfraktion gewandt hatten. Der Wunsch: Neben einer schriftlichen Information durch die Verwaltung auch eine Präsenzveranstaltung, bei der offene Fragen beantwortet und Sachverhalte geklärt werden können. Doch die Mehrheit im Rat verweigerte dieses Angebot. SPD, Grüne und Die Linke lehnten den Antrag ab – ebenso wie OB Heinrichs. Er verwies lapidar darauf, dass sich jeder Betreiber ja individuell melden könne. „Diese Haltung ist weltfremd und realitätsfern“, kritisiert CDU-Fraktionsvorsitzender Fred Hendricks. „Kioskbetreiber sind kleine Unternehmer, die täglich um ihre Existenz kämpfen. Statt ihnen aktiv unter die Arme zu greifen, zeigt die Stadt ihnen die kalte Schulter. Offenbar haben diese Betriebe bei SPD und Grünen keine Lobby.“ Die Verwaltung verschanzt sich hinter angeblicher Gesetzeslage und verweist auf das Land. Dabei gäbe es durchaus Spielräume für pragmatische Lösungen entlang der rechtlichen Rahmenbedingungen – andere Städte machen es vor. Doch in Mönchengladbach herrscht Stillstand. „Wir erwarten von der Verwaltung keine Rechtsbeugung, aber einen lösungsorientierten Umgang mit einer Branche, die Teil der Nahversorgung in unseren Stadtteilen ist“, so Martin Heinen. „Wenn gewollt wäre, könnte man mit Blick auf das Ladenöffnungsgesetz praktikable Wege finden.“ Die Folgen der Untätigkeit sind fatal: Die betroffenen Kioske verlieren wichtige Sonntagsumsätze – Einnahmen, die stattdessen an Tankstellen, Bahnhöfen oder ins benachbarte Ausland wie die Niederlande fließen, wo Sonntagsöffnungen erlaubt sind. „Wenn wir unsere lokale Nahversorgung erhalten wollen, muss sich die Stadt endlich als Partner der kleinen Betriebe verstehen“, fordert Fred Hendricks. „Dazu gehört ein offener Austausch auf Augenhöhe – nicht Ignoranz und Wegducken.“