
Neuer Bußgeldkatalog: Maximal-Strafen auch in Mönchengladbach umsetzen
100 Euro für die weggeschnippte Zigarettenkippe, bis zu 50 000 Euro für die vorsätzliche und gewerbsmäßige Entsorgung umweltgefährdender Stoffe wie Altöl, Farben oder Bauschutt: Die CDU-Ratsfraktion begrüßt den veröffentlichten neuen Bußgeldkatalog des nordrhein-westfälischen Umweltministeriums und spricht sich für eine zügige Umsetzung in Mönchengladbach aus. Hierzu der Vorsitzende des Umweltausschusses, Martin Heinen:
„Durch die Gründung der mags und den Einsatz der Mülldetektive haben wir in den vergangenen Jahren beim Thema Sauberkeit und Müll bereits sichtbare Fortschritte erzielen können. Alle städtischen Bemühungen stoßen jedoch zwangsläufig bei denjenigen an ihre Grenzen, deren Verhalten von purer Gleichgültigkeit oder sogar krimineller Energie geprägt wird. Hier helfen nur empfindliche Strafen und ihre konsequente Durchsetzung. Die Stadt und alle Beteiligten müssen deutlich machen, dass es in Mönchengladbach keine Nachsicht gegenüber dem Verdrecken von öffentlichen Straßen, Plätzen, Wäldern oder Spielplätzen gibt. Die Anpassung des Bußgeldkataloges durch die Landesregierung ist vor diesem Hintergrund ein richtiger und wichtiger Schritt. Wir werden daher darauf drängen, dass die neuen Maximal-Strafen auch in Mönchengladbach zügig geltendes Recht werden.“
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