
Kein neuer Standort für die Mack-Skulptur "Drei Stufen"
Philipp Braun • 12. Mai 2023
Das bittere Ende- ein unkultivierter Skandal

Am Schluss einer jeden Sitzung städtischer Gremien steht immer der Tagesordnungspunkt „Anfragen und Mitteilungen“ auf der Agenda. Dieser hatte es bei der Kulturausschuss-Sitzung in sich. Dort teilte nämlich die Kulturdezernentin den teilweise staunenden Mitgliedern mit, dass es für die Skulptur „Drei Stufen“ des weltbekannten, in Mönchengladbach beheimateten Künstlers Heinz Mack keinen neuen Standort gebe, und dessen Teile daher dem Künstler zurückgegeben worden seien.
Das Kunstwerk des Ehrenringträgers der Stadt hatte seit den 1980er Jahren die Lüftungsanlage der Tiefgarage am Kapuzinerplatz verkleidet. Im Rahmen der Neugestaltung des Kapuzinerplatzes mit dem Bau der Markthalle musste die Skulptur dort weichen. Es sollte ein Ausweichstandort gefunden werden. Nunmehr sei wegen der hohen Kosten von mehreren hunderttausend Euro eine anderweitige Aufstellung nicht möglich.
„Es ist ein Skandal, wie die Stadt mit ihrem Ehrenringträger umgeht. Der Imageschaden für den Kulturstandort Mönchengladbach ist immens,“ regt sich der kulturpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Dieter Breymann auf. „Anstatt die Ausschussmitglieder frühzeitig an der Suche nach einem neuen Standort zu beteiligen und auch nach Finanzierungswegen zu suchen, wurde uns dies lediglich als Entscheidung mitgeteilt.“ Breymann weist des Weiteren darauf hin, dass im Rahmen des IHEK-Programms für die Innenstadt sicherlich Möglichkeiten bestanden hätten, die Skulptur an einem anderen Standort aufzubauen.
„Letztlich hat sich aber die Verwaltung dafür entschieden, die Einzelteile der Skulptur dem weltberühmten Künstlern wie Müll wieder auf dem Huppertzhof anzuliefern und ihm dort vor die Füße zu kippen“, merkt Breymann an.
Das Kunstwerk des Ehrenringträgers der Stadt hatte seit den 1980er Jahren die Lüftungsanlage der Tiefgarage am Kapuzinerplatz verkleidet. Im Rahmen der Neugestaltung des Kapuzinerplatzes mit dem Bau der Markthalle musste die Skulptur dort weichen. Es sollte ein Ausweichstandort gefunden werden. Nunmehr sei wegen der hohen Kosten von mehreren hunderttausend Euro eine anderweitige Aufstellung nicht möglich.
„Es ist ein Skandal, wie die Stadt mit ihrem Ehrenringträger umgeht. Der Imageschaden für den Kulturstandort Mönchengladbach ist immens,“ regt sich der kulturpolitische Sprecher der CDU-Ratsfraktion Dieter Breymann auf. „Anstatt die Ausschussmitglieder frühzeitig an der Suche nach einem neuen Standort zu beteiligen und auch nach Finanzierungswegen zu suchen, wurde uns dies lediglich als Entscheidung mitgeteilt.“ Breymann weist des Weiteren darauf hin, dass im Rahmen des IHEK-Programms für die Innenstadt sicherlich Möglichkeiten bestanden hätten, die Skulptur an einem anderen Standort aufzubauen.
„Letztlich hat sich aber die Verwaltung dafür entschieden, die Einzelteile der Skulptur dem weltberühmten Künstlern wie Müll wieder auf dem Huppertzhof anzuliefern und ihm dort vor die Füße zu kippen“, merkt Breymann an.
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Nach den schweren Überschwemmungen durch den Starkregen am Dienstag stehen viele Mönchengladbacherinnen und Mönchengladbacher nun vor der schwierigen Aufgabe, ihre vollgelaufenen Keller und Wohnungen wieder in Ordnung zu bringen. Dazu gehört auch die Entsorgung von beschädigten Möbeln und Haushaltsgegenständen. Der CDU-Sprecher im Ausschuss für Umwelt und Mobilität, Henry Ferl, sowie der CDU-Ratsherr für Nierssiedlung/Uedding, Willi Schmitz, haben sich hierzu unmittelbar mit der mags in Verbindung gesetzt. „Wir konnten erfahren, dass die mags bereits mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet, um die betroffenen Bürgerinnen und Bürger schnellstmöglich zu unterstützen“, so Ferl. Betroffene können ihren Sperrmüll unkompliziert anmelden – per E-Mail, über die App oder den mags-Melder. Auch telefonisch ist eine Meldung möglich, allerdings kann es dort wegen des hohen Anrufaufkommens aktuell zu längeren Wartezeiten kommen. Wer seine Adresse sowie die ungefähre Menge des Sperrmülls angibt, erhält zeitnah eine Rückmeldung. Sobald eine Extratour geplant ist, wird der Termin kurzfristig mitgeteilt. „Das kann ein bis zwei Tage dauern, weil die mags zusätzliche Kapazitäten freimachen muss – aber wichtig ist: die mags kümmert sich, unterstützt die Menschen in dieser schwierigen Situation und lässt sie nicht allein“, betont Schmitz. Wichtiger Hinweis: Vor der Abholung der beschädigten Dinge sollten Betroffene unbedingt Rücksprache mit ihrer Versicherung halten. Manche Versicherungen bestehen auf eine vorherige Begutachtung oder zumindest auf aussagekräftige Fotos. Wer seine beschädigten Möbel und Gegenstände vorschnell entsorgt, riskiert sonst den Verlust seiner Ansprüche. Die CDU-Fraktion dankt allen Kräften, die in den vergangenen Tagen im Einsatz waren und noch sind: der Feuerwehr, der Polizei, den Rettungsdiensten, dem Technischen Hilfswerk und nicht zuletzt der städtischen Tochter mags. „Dieses Engagement zeigt, dass Mönchengladbach in Krisenzeiten zusammenhält“, so Ferl und Schmitz abschließend.

Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Ost kritisiert erneut den Umgang der Ampel-Mehrheit mit den Anliegen der Neuwerker Bürgerschaft. Schon 2023 wurde eine Querungshilfe an der Dünner Straße ohne Rücksicht auf betroffene Geschäfte und Arztpraxen durchgesetzt – trotz Protesten der Anlieger. In der jüngsten Sitzung legte die Verwaltung nun eine weitere Gehwegüberfahrt im Einmündungsbereich Dünner Straße/Gathersweg (zwischen Restaurant Neuzeit und Bäckerei Jacobs) vor. Diese solle laut Verwaltung der Förderung des Fußverkehrs dienen und ist Teil des Nahmobilitäts- und Lärmaktionsplans. Die CDU sieht darin keinen spürbaren Nutzen: „Wir erkennen keinen Mehrwert für die Fußgänger. Stattdessen steigt die Gefahr für Autofahrer, die beim Ein- und Ausfahren zusätzliche Pflasterhöhen beachten müssen“, erklärt Tim Eickels, Ratsherr aus Neuwerk. „SPD und Grüne verstecken sich hinter allgemeinen Plänen, statt auf konkrete Neuwerker Anliegen einzugehen.“ Auch Robert Baues, Mitglied der BV Ost, übt scharfe Kritik: „Die Anliegen der direkten Nachbarschaft werden ignoriert. Gleichzeitig werden fünf neue Fahrradabstellplätze direkt vor dem Eingang der Bäckerei Jacobs geplant – genau dort, wo sich morgens Kundenschlangen bilden. Dazu kommt eine Verengung der Dünner Straße, die LKW- und Busfahrer vor zusätzliche Probleme stellt.“ Unterstützung erhält er von Willi Schmitz, ebenfalls Mitglied der BV Ost: „Die Neuwerker Bevölkerung wird erneut in ihrer Annahme bestätigt, dass SPD und Grüne mehr gegen die Wünsche der Bürger arbeiten als dafür. Beispiele wie die über Nacht abgeschafften Parkplätze an der Engelblecker Straße zeigen diesen Politikstil deutlich. Spätestens nach der Kommunalwahl muss sich das ändern.“ Die CDU fordert die Verwaltung und die Mehrheitsfraktionen auf, die Anliegen der Bürger ernst zu nehmen und bürgernahe Entscheidungen zu treffen – statt mit einer 70.000-Euro-Maßnahme am Bedarf vorbei zu planen.