
Sicherheit im Campus-Park
Philipp Braun • 14. Mai 2025
CDU-Fraktion bittet um Maßnahmen für geordneten Trainingsbetrieb

Die CDU-Ratsfraktion setzt sich mit Nachdruck für sichere und geordnete Rahmenbedingungen im neuen Campus-Park ein. In der Ratssitzung vom 12. Mai stellte Marion Gutsche, sportpolitische Sprecherin der CDU, eine Anfrage zur aktuellen Nutzungssituation auf dem früheren RSV-Gelände. Hintergrund sind massive Beschwerden der ansässigen Vereine über Konflikte mit vereinslosen Nutzern, die den geregelten Trainings- und Spielbetrieb gefährden.
„Der Campus-Park ist ein Vorzeigeprojekt für den Sport in unserer Stadt. Mit dem neuen Fitnesshügel, der Skatebowl, Parcouranlage, Basketballfeld und dem Mini-Kunstrasenplatz ist dort ein echtes Alleinstellungsmerkmal für Mönchengladbach entstanden. Dass dieser Ort eine hohe Anziehungskraft für Sportler entwickelt, war gewollt und ist grundsätzlich positiv zu bewerten“, so Gutsche.
Doch die Realität zeige, dass die intensive Nutzung durch vereinslose Gruppen inzwischen zu ernsten Problemen führe. Vor allem der ungeregelte Zugriff auf die beiden Kunstrasenplätze während der Trainingszeiten der Vereine führe zu erheblichen Einschränkungen im Vereinsbetrieb. „Wir haben Hinweise auf verbale und sogar körperliche Auseinandersetzungen zwischen Trainern und Nutzern ohne Vereinszugehörigkeit erhalten. Das gefährdet nicht nur den Sportbetrieb, sondern auch die Sicherheit“, mahnt Gutsche.
Die CDU-Fraktion hat deshalb die Verwaltung gebeten, im Ausschuss für Freizeit, Sport und Bäder am 11. Juni über folgende Punkte zu berichten:
· Welche Maßnahmen werden getroffen, um den ansässigen Vereinen einen ordnungsgemäßen Trainings- und Spielbetrieb zu gewährleisten?
· Gibt es ähnliche Vorfälle auf anderen städtischen Sportanlagen, und wie wird dort für Ordnung gesorgt?
Martin Heinen, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, betont: „Es kann nicht sein, dass ehrenamtlich organisierter Vereinssport durch unkontrollierte Nutzungen gefährdet wird. Wir brauchen klare Zuständigkeiten und Sicherheitskonzepte, damit solche Hotspots nicht zu Konflikträumen werden.“ Die CDU werde sich dafür einsetzen, dass der Campus-Park sowohl ein Ort für sportliche Begegnung als auch für Sicherheit und Respekt bleibt.
Die CDU-Fraktion macht deutlich: Sie steht an der Seite der Sportvereine und setzt sich zugleich für Ordnung und Sicherheit auf öffentlichen Anlagen ein.
„Der Campus-Park ist ein Vorzeigeprojekt für den Sport in unserer Stadt. Mit dem neuen Fitnesshügel, der Skatebowl, Parcouranlage, Basketballfeld und dem Mini-Kunstrasenplatz ist dort ein echtes Alleinstellungsmerkmal für Mönchengladbach entstanden. Dass dieser Ort eine hohe Anziehungskraft für Sportler entwickelt, war gewollt und ist grundsätzlich positiv zu bewerten“, so Gutsche.
Doch die Realität zeige, dass die intensive Nutzung durch vereinslose Gruppen inzwischen zu ernsten Problemen führe. Vor allem der ungeregelte Zugriff auf die beiden Kunstrasenplätze während der Trainingszeiten der Vereine führe zu erheblichen Einschränkungen im Vereinsbetrieb. „Wir haben Hinweise auf verbale und sogar körperliche Auseinandersetzungen zwischen Trainern und Nutzern ohne Vereinszugehörigkeit erhalten. Das gefährdet nicht nur den Sportbetrieb, sondern auch die Sicherheit“, mahnt Gutsche.
Die CDU-Fraktion hat deshalb die Verwaltung gebeten, im Ausschuss für Freizeit, Sport und Bäder am 11. Juni über folgende Punkte zu berichten:
· Welche Maßnahmen werden getroffen, um den ansässigen Vereinen einen ordnungsgemäßen Trainings- und Spielbetrieb zu gewährleisten?
· Gibt es ähnliche Vorfälle auf anderen städtischen Sportanlagen, und wie wird dort für Ordnung gesorgt?
Martin Heinen, ordnungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, betont: „Es kann nicht sein, dass ehrenamtlich organisierter Vereinssport durch unkontrollierte Nutzungen gefährdet wird. Wir brauchen klare Zuständigkeiten und Sicherheitskonzepte, damit solche Hotspots nicht zu Konflikträumen werden.“ Die CDU werde sich dafür einsetzen, dass der Campus-Park sowohl ein Ort für sportliche Begegnung als auch für Sicherheit und Respekt bleibt.
Die CDU-Fraktion macht deutlich: Sie steht an der Seite der Sportvereine und setzt sich zugleich für Ordnung und Sicherheit auf öffentlichen Anlagen ein.
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Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat in seiner Sitzung am Montag auf Antrag der CDU-Fraktion mehrheitlich beschlossen, dass die Verwaltung eine kommunale Regelung zum Verbot des Verkaufs sowie der Abgabe und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige prüfen soll. Die CDU begrüßt die Zustimmung der anderen Fraktionen zu diesem wichtigen Schritt für den Gesundheitsschutz von Jugendlichen. „Lachgas ist kein harmloser Freizeitspaß, sondern ein ernstzunehmendes Rauschmittel mit gefährlichen Folgen für Körper und Psyche“, warnt Petra Heinen-Dauber, jugendpolitische Sprecherin der CDU-Ratsfraktion. „Wir beobachten mit großer Sorge, dass der Konsum gerade unter Jugendlichen zunimmt – teilweise sogar im Umfeld von Schulen, Spielplätzen oder Freizeiteinrichtungen. Daher war es uns wichtig diesen Antrag in den Rat einzubringen und danken den anderen Fraktionen für ihre Zustimmung.“ Die CDU verweist auf eine steigende Zahl von Missbrauchsfällen auch in Mönchengladbach. Das ursprünglich aus der Medizin und Gastronomie bekannte Gas wird mittlerweile in Form kleiner Kapseln oder Flaschen in Kiosken, Tankstellen und Spätverkaufsstellen frei verkauft – häufig auch an Minderjährige, obwohl die gesundheitlichen Gefahren immens sind. Neben kurzfristigen Wirkungen wie Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit drohen bei regelmäßigem Konsum langfristige Nervenschäden, Lähmungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. „Andere europäische Länder wie die Niederlande und Großbritannien haben längst reagiert. Es ist höchste Zeit, dass wir auch in Mönchengladbach Maßnahmen ergreifen, um den Zugang für Jugendliche zu erschweren“, so Martin Heinen, sicherheitspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. „Wir freuen uns, dass unser Antrag breite Unterstützung im Rat gefunden hat. Jetzt ist die Verwaltung gefordert, eine rechtssichere Lösung zu erarbeiten.“ Der Beschluss sieht vor, dass geprüft wird, ob – nach dem Vorbild der Stadt Dortmund – eine ordnungsbehördliche Verordnung erlassen werden kann, die Verkauf, Abgabe und Weitergabe von Lachgas an Minderjährige im Stadtgebiet untersagt. Ebenso soll geklärt werden, inwiefern Verstöße als Ordnungswidrigkeit mit Geldbußen geahndet werden können. „Die Stadt muss hier vorbeugend tätig werden – zum Schutz der Gesundheit und Entwicklung junger Menschen“, so Petra Heinen-Dauber abschließend. „Es geht nicht um Bevormundung, sondern um Verantwortung.“

Mit Unverständnis reagiert die CDU-Ratsfraktion auf die ablehnende Haltung von SPD, Grünen und Oberbürgermeister Felix Heinrichs (SPD) zur Unterstützung der Mönchengladbacher Kioskbetreiber. In der Ratssitzung am Montag hatte die CDU beantragt, dass die Verwaltung eine zentrale Informationsveranstaltung für Kioskbesitzer organisiert. Diese wünschen sich nach mehreren Kontrollen zu Sonntagsöffnungen dringend Klarheit und Dialog – doch Verwaltung und Mehrheitskoalition verweigern beides. „Die Stadt könnte helfen, wenn sie nur wollte“, erklärt der CDU-Sprecher im Ausschuss für öffentliche Ordnung, Feuerwehr und Katastrophenschutz, Martin Heinen. „Viele Kioskbetreiber wissenderzeit nicht, was erlaubt ist und was nicht. Sie brauchen klare Informationen, keine Bürokratiehürden – und vor allem ein Signal, dass sie mit ihren Sorgen ernst genommen werden.“ Die CDU hatte den Antrag eingebracht, nachdem sich zahlreiche Kioskbetreiber an ihre Ratsfraktion gewandt hatten. Der Wunsch: Neben einer schriftlichen Information durch die Verwaltung auch eine Präsenzveranstaltung, bei der offene Fragen beantwortet und Sachverhalte geklärt werden können. Doch die Mehrheit im Rat verweigerte dieses Angebot. SPD, Grüne und Die Linke lehnten den Antrag ab – ebenso wie OB Heinrichs. Er verwies lapidar darauf, dass sich jeder Betreiber ja individuell melden könne. „Diese Haltung ist weltfremd und realitätsfern“, kritisiert CDU-Fraktionsvorsitzender Fred Hendricks. „Kioskbetreiber sind kleine Unternehmer, die täglich um ihre Existenz kämpfen. Statt ihnen aktiv unter die Arme zu greifen, zeigt die Stadt ihnen die kalte Schulter. Offenbar haben diese Betriebe bei SPD und Grünen keine Lobby.“ Die Verwaltung verschanzt sich hinter angeblicher Gesetzeslage und verweist auf das Land. Dabei gäbe es durchaus Spielräume für pragmatische Lösungen entlang der rechtlichen Rahmenbedingungen – andere Städte machen es vor. Doch in Mönchengladbach herrscht Stillstand. „Wir erwarten von der Verwaltung keine Rechtsbeugung, aber einen lösungsorientierten Umgang mit einer Branche, die Teil der Nahversorgung in unseren Stadtteilen ist“, so Martin Heinen. „Wenn gewollt wäre, könnte man mit Blick auf das Ladenöffnungsgesetz praktikable Wege finden.“ Die Folgen der Untätigkeit sind fatal: Die betroffenen Kioske verlieren wichtige Sonntagsumsätze – Einnahmen, die stattdessen an Tankstellen, Bahnhöfen oder ins benachbarte Ausland wie die Niederlande fließen, wo Sonntagsöffnungen erlaubt sind. „Wenn wir unsere lokale Nahversorgung erhalten wollen, muss sich die Stadt endlich als Partner der kleinen Betriebe verstehen“, fordert Fred Hendricks. „Dazu gehört ein offener Austausch auf Augenhöhe – nicht Ignoranz und Wegducken.“